Agile Modellierung mit
UML
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7 Modellbasierte Tests

Auf Basis des vorangegangenen Kapitels 6 stehen in diesem Kapitel praktische Fragestellungen zur Umsetzung von Tests mit der UML im Vordergrund. Dabei wird demonstriert, wie unter Nutzung der UML/P effizient Testfälle definiert werden und welche Diagrammarten sich dafür eignen.

7.1 Testdaten und Sollergebnis mit Objektdiagrammen
7.2 Invarianten als Codeinstrumentierungen
7.3 Methodenspezifikationen
7.3.1 Methodenspezifikationen als Codeinstrumentierung
7.3.2 Methodenspezifikationen zur Testfallbestimmung
7.3.3 Testfalldefinition mit Methodenspezifikationen
7.4 Sequenzdiagramme
7.4.1 Trigger
7.4.2 Vollständigkeit und Matching
7.4.3 Nicht-kausale Sequenzdiagramme
7.4.4 Mehrere Sequenzdiagramme in einem Test
7.4.5 Mehrere Trigger im Sequenzdiagramm
7.4.6 Interaktionsmuster
7.5 Statecharts
7.5.1 Ausführbare Statecharts
7.5.2 Statechart als Ablaufbeschreibung
7.5.3 Testverfahren für Statecharts
7.5.4 Überdeckungsmetriken
7.5.5 Transitionstests statt Testsequenzen
7.5.6 Weiterführende Ansätze
7.6 Zusammenfassung und offene Punkte beim Testen

Nach der Einführung der beim Testen eingesetzten Terminologie und der Diskussion der Probleme und ihrer Lösungsansätze unter Nutzung von Modellen wird in diesem Kapitel auf die konkreten Ansätze zum Einsatz der Notationen der UML/P zur Definition und Entwicklung von Testfällen eingegangen.

Die Definition von Testfällen mit der UML/P basiert auf der Umsetzung der Diagramme und der OCL in Codeteile in Kapitel 5, die zu Testfällen und Konsistenzprüfungen zusammengesetzt werden. Darauf aufbauend wird die Testfallmodellierung mit Objektdiagrammen in Abschnitt 7.1, mit OCL-Invarianten in Abschnitt 7.2, mit Methodenspezifikationen in Abschnitt 7.3, mit Sequenzdiagrammen in Abschnitt 7.4 und mit Statecharts in Abschnitt 7.5 anhand von Beispielen demonstriert.


Bernhard Rumpe. Agile Modellierung mit UML. Springer 2012